Hinter jedem Produkt steckt eine Geschichte: von Menschen, Orten und den Bedingungen, unter denen es hergestellt wurde. Mit deinem Einkauf gestaltest du diese Geschichte aktiv mit. Faire Produkte sind oft hochwertiger, transparenter produziert und: sie schmecken einfach besser.
Hinter jedem Produkt steckt eine Geschichte: von Menschen, Orten und den Bedingungen, unter denen es hergestellt wurde. Mit deinem Einkauf gestaltest du diese Geschichte aktiv mit. Faire Produkte sind oft hochwertiger, transparenter produziert und: sie schmecken einfach besser.
Viele Lebensmittel in unseren Regalen – wie Kaffee, Kakao oder Gewürze – stammen aus Ländern des globalen Südens. Dort arbeiten viele Menschen unter schwierigen Bedingungen: niedrige Löhne, fehlender Schutz, Ausbeutung von Mensch und Natur.
Der faire Handel setzt dem etwas entgegen: Er steht für gerechte Bezahlung, sichere Arbeitsbedingungen, Umwelt- und Klimaschutz sowie langfristige Perspektiven für Erzeuger*innen weltweit.
Fair bedeutet:
Achte auf diese Siegel (Auswahl):
Tipp: Nicht jedes „faire Produkt“ ist bio – aber viele Bio-Produkte sind inzwischen auch fair gehandelt.
Fairness beginnt nicht erst im globalen Süden! Auch bei uns kämpfen viele Landwirt*innen mit zu niedrigen Erzeugerpreisen, etwa bei Milch, Obst oder Getreide.
Du kannst helfen, indem du:
Fair einkaufen kann auch günstig sein – vor allem, wenn du bewusst auswählst und regionale Alternativen nutzt. Hier ein paar Tipps, wie du fair und preisbewusst einkaufen kannst:
Produkte wie Milch, Brot, Kartoffeln, Obst oder Gemüse bekommst du oft günstiger und fairer direkt vom Hof, Wochenmarkt oder über eine solidarische Landwirtschaft (Solawi) – ganz ohne Zwischenhandel.
Lieber weniger Kaffee oder Schokolade – dafür fair gehandelt. Oft ist der Unterschied im Preis kleiner, als man denkt – besonders, wenn du bei Luxusgütern wie Kakao, Tee oder Gewürzen sparsam und wertschätzend umgehst.
Viele Supermärkte bieten inzwischen faire Produkte zu bezahlbaren Preisen an. Auch Weltläden haben oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – vor allem bei haltbaren Lebensmitteln wie Reis, Linsen oder Nüssen.
Wenn du Produkte wählst, die bio-zertifiziert und aus der Region stammen, unterstützt du automatisch fairere Bedingungen – oft sogar günstiger als Markenprodukte im Supermarkt.
Tauschbörsen, Foodsharing, gemeinsames Kochen oder Kooperativen bieten eine faire und günstige Möglichkeit, an gute Lebensmittel zu kommen – und stärken nebenbei das Gemeinschaftsgefühl.
Fairer Konsum ist kein Luxus – sondern eine Frage der Haltung und der Auswahl. Wer regional denkt, saisonal kocht und auf Herkunft achtet, isst oft nicht nur fairer, sondern auch günstiger und bewusster.
Dein Beitrag zählt! Lebensmittel sind mehr als Ware – sie sind das Ergebnis harter Arbeit.
Mit jeder Entscheidung kannst du ein Stück Gerechtigkeit auf den Teller bringen.