Regionale Alternativen – Es gibt (fast) immer einen Ersatz

Kennst du den Weg deiner Lebensmittel? Oft landet etwas auf unserem Teller, ohne dass wir darüber nachdenken, welche weite Reise es hinter sich hat. Avocados aus Peru, Reis aus Thailand, Mandeln aus Kalifornien – alles lecker, aber der Transport per Flugzeug, Containerschiff und LKW verursacht jede Menge CO₂.

Die gute Nachricht: Für viele importierte Lebensmittel gibt es leckere, regionale Alternativen. Das spart nicht nur Transportemissionen, sondern unterstützt auch Landwirt*innen und Produzent*innen vor Ort – und oft schmeckt’s sogar besser.

Hier ein paar einfache Tauschideen für deine Küche

  • Reis → Bulgur oder Couscous aus heimischem Weizen/Dinkel oder Graupen
  • Chiasamen → Leinsamen oder Flohsamen
  • Süßkartoffeln → Kartoffeln, Kürbis oder im Ofen gebackene Karotten
  • Olivenöl → Raps-, Sonnenblumen- oder Walnussöl
  • Parmesan → fester Kuhmilchkäse aus der Region
  • Cashews, Pinienkerne, Mandeln → Walnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Hanfsamen
  • Kidneybohnen, schwarze Bohnen → Erbsen oder grüne Bohnen
  • Rohrzucker → Rübenzucker
  • Mandel- oder Reismilch → Hafermilch
  • Schokolade → Nuss-Nougat-Creme
  • Marzipan aus Mandeln → Persipan oder Marzipan aus Haselnüssen
  • Melone → Pfirsich
  • Apfelessig → Balsamicoessig
  • Soja/Tofu → Seitan oder Süßlupinenprodukte

Extra-Tipp: Fang klein an. Du musst nicht alles auf einmal umstellen. Probiere einfach ab und zu einen Tausch aus – vielleicht entdeckst du dabei sogar ein neues Lieblingsrezept.